Die zehn Tracks auf SOMEDAY, NOW sind zweifellos ihr bisher selbstbewusstestes, sicherstes und ehrlichstes Album und glänzen mit einer brillanten Klarheit, die KATY J PEARSON’s natürliches Gespür für Hooks zur Schau stellt.
Katy J Pearson’s drittes Album wurde über einen Zeitraum von zwei Wochen in den Rockfield Studios aufgenommen und glänzt mit Authentizität, wobei ihre vielseitige Stimme und ihr beeindruckender Stimmumfang zur Geltung kommen. „Someday, Now“ besteht aus zehn glänzenden Tracks und ist zugleich Katy J Pearson’s bisher souveränste Veröffentlichung. Nachdem sie sich eine Auszeit von der Musik genommen hatte, um ihre kreativen Batterien mit einer Soloreise wieder aufzuladen, kehrte Pearson mit einem Gefühl der Klarheit zurück. „Someday, Now“ verwendet oft 80er-Jahre-Pop-Sounds, um die Pille zu versüßen, und ist so ansteckend wie verletzlich, so tanzbar wie einsam.
Auf der gesamten Platte kreieren Pearson und Produzent Bullion eine funkelnde Mischung aus akustischen und elektronischen Klängen. „Grand Final“ kontrastiert knirschende, raue Gitarre mit sprudelnden Synthesizern und Hintergrundgesang. Die schwungvollen, Kate Bush-artigen Gesangslinien auf „Siren Song“ werden mit rauchigem 80er-Jahre-Gitarrenhall gepaart, der auch den hüpfenden Jangle-Pop von „Maybe“ durchtränkt. „Long Range Driver“ ist düster und trocken wie ein Dirt Track, während „Save Me“ cooler, pulsierender Electro-Pop ist. „Those Goodbyes“ bietet den exquisitesten von vielen wunderschönen, mitreißenden Refrains auf dem gesamten Album, wiedergegeben in sanften Girlgroup-Harmonien.
Doch alle Beschreibungen sind relativ auf einem Album, das immer eine mitsummbare Gesangsmelodie in den Mittelpunkt stellt und nie das Gebiet des Kopfnickens verlässt, selbst wenn die Texte provokant sind. Es etabliert Pearson als Künstlerin, die experimentierfreudig ist, aber ihre musikalische Identität im Griff hat.