“These songs are bed songs,” sagt TASHA über ALONE AT LAST. “Songs about the place that one might go when they finally need to be away from whatever it is that might be causing them stress or anxiety or sadness or fear.” Es ist ein mächtiger Talisman in einer anspruchsvollen Welt und eine Erinnerung daran, dass Freundlichkeit gegenüber sich selbst dazu beitragen kann, den Weg zu einer etwas lebenswerteren Welt als dieser freizumachen.
Auf den sieben Tracks von „Alone at Last“ singt Tasha Mantras der Hoffnung und Wiederherstellung über üppige Gitarrenlinien, die von Nai Palm und Lianne La Havas inspiriert sind – beide Künstlerinnen, die sich wie Tasha so oft für eine Süße in ihrem Spiel entscheiden und diese mit ihrer Gitarre begleiten. „You/Take care of your little body“, fordert Tasha im Spoken-Word-Opener der Platte auf. Tasha kreiert eine wundersame, sanfte Seele, die sich für Selbstfürsorge einsetzt. Aber die Musik der Chicagoer Singer-Songwriterin unterscheidet sich radikal von Dove-Schönheitskampagnen, in denen Ideen der Ermächtigung gepredigt werden, ohne den Kampf zu erwähnen, der nötig ist, um dorthin zu gelangen, oder die Tatsache, dass echte Selbstfürsorge mehr ist als nur ein Marketingtrick.
Stattdessen stellt sie sich auf ihrem prägnanten, sieben Songs umfassenden Debüt die Welt neu als liebevoll und sicher vor, während sie den Schmerz und die Angst erforscht, die dem Navigieren in unserer Gesellschaft innewohnen, insbesondere als queere schwarze Frau. Sie positioniert Selbstfürsorge als Mittel gegen Unterdrückung, nicht als schmutziges Werkzeug zum Geldverdienen. Nach „Take Care“ folgen die üppigen Gitarrenmelodien und der aufsteigende Refrain von „New Place“, wo Tasha sanft und müde über eine glänzende neue Zukunft und das Versprechen der Liebe singt. Während des gesamten Albums verwendet Tasha Gitarren als Erweiterung ihrer Stimme und ihrer Gefühle.
Die Müdigkeit in „Alright“ erfordert halllastige Gitarren, während die Hoffnung auf eine neue Romanze in „Kind of Love“ mit sonnigen Gitarren und Percussion im Bossa-Nova-Stil gepaart ist. Mit „Alone at Last“ hat Tasha ein kraftvolles Werk geschaffen, ein Album, das darauf ausgelegt ist, die Seelen rastloser Gläubiger zu besänftigen – diejenigen, die es wagen, sich eine bessere Welt für sich und andere vorzustellen. „Alone at Last“ ist auch eine Erinnerung daran, dass man im Müßiggang Frieden finden und dass es heilsam sein kann, sich in seinem Geist zu verlieren.
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