Während die Stärkung der Frau in der heutigen Zeit unter den Millennials immer beliebter wird, vermittelt die Musik von CHARLI XCX eine Botschaft des Individualismus und weckt ein Gefühl feministischer Nostalgie der dritten Welle, ähnlich dem ihrer eigenen künstlerischen Inspiration, The Spice Girls.
Mit der Rückkehr von Denim zu Denim-Trends, leuchtenden Schuhen und pelzigen Accessoires ist es keine Überraschung, dass die Popmusik im Stil der 90er Jahre ebenfalls ein Comeback erlebt hat. Charli XCX’s neuestes Album „Number 1 Angel“ bietet einen peppigen, erfrischenden Sound für die begeisterte Pop-Hörerin. Die britische Sängerin veröffentlichte ihr 37 Minuten langes Mixtape am 10. März unter ihrem Label Atlantic Records, mit dem sie ihre beiden vorherigen Alben „True Romance“ sowie „SUCKER“ veröffentlichte. Das Mixtape enthält 10 Songs, die ihren abenteuerlustigen Geist mit Gesang und Sound hervorheben. Das Album erinnert mit seinen starken weiblichen Qualitäten an Künstlerinnen wie Kylie Minogue und Gwen Stefani, zusätzlich zu den starken Backbeat-Einschlüssen in jedem Track.
Es bietet eine aufregende Auswahl an Mitarbeitern, darunter MØ, Raye, Uffie und Abra. Mit der Produktion von AG Cook, Danny L. Harle und SOPHIE von PC Music enthält das Mixtape viele der charakteristischen Sounds des Labels – hüpfende Beats, Helium-Gesänge und pochende Synthesizer. Als Ganzes umfasst die Platte die süßen Präsentationen hedonistischer Themen, die in früheren Werken von XCX verkörpert wurden („we shine when the lights go out/I wanna kiss you in the nightclub“, singt sie in „Roll With Me“), behält aber die postmoderne Ironie in seiner synthetisch klingenden Produktion bei, die sowohl oberflächlich als auch süchtig machend ist.
Charli’s Sprache – ob es sich um ein stotterndes Wummern handelt, die Ekstase, die den automobilen Strophen nachjagt, bei „Dreamer“ oder der herzzerreißende rosa Brennstoff bei „Pull Up“ – ist immer die Sprache der Popmusik. „Number 1 Angel“ ist ein Vielleicht-Mixtape, irgendwie frei, aber veröffentlicht von einer Stimme, die ständig die wirklichen Probleme des Lebens mit den imaginären Lösungen der Popmusik löst. „I’m a dreamer“, erinnert uns Charli. „Number 1 Angel“ bringt uns dazu, die Fenster des Autos herunterzulassen und nach Herzenslust mitzusingen.
Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links kaufst, erhält MariaStacks als JPC/Amazon-Partner eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.
