Valerie June – Owls, Omens, And Oracles

Kategorie: Albums, Klangbonbons, Soul

KLANGSTART: April 2025

OWLS, OMENS, AND ORACLES von VALERIE JUNE besinnt sich auf ihre Indie-Wurzeln und setzt gleichzeitig einen weiterentwickelten Sound fort. Es konzentriert sich auf eine freudige und spirituelle Perspektive und feiert Wachstum und Resilienz.

Abseits der himmlischen Psychedelia des 2021 erschienenen Albums „The Moon and Stars: Prescriptions for Dreamers“ klingt Singer/Songwriterin Valerie June auf ihrem vierten Album „Owls, Omens, and Oracles“ engagiert und erdverbunden. Die aus Tennessee stammende Künstlerin hat in ihrem Vierteljahrhundert musikalischen Schaffen viele Phasen durchlaufen, vom Straßenmusikanten-Singen traditioneller Folksongs auf den Straßen von Memphis über die Produktion vielseitiger, Grammy-nominierter Alben bis hin zur Zusammenarbeit mit Ikonen wie Carla Thomas und Mavis Staples. Sowohl in Gedichten als auch in Liedern ist ihre Musik ein Gebet, das nicht nur mit Vermächtnis und Sehnsucht, sondern auch mit Erbe, Rückgewinnung und Ermächtigung verbunden ist.

Wie der Morgenhimmel eröffnet „Joy, Joy!“ uns eine Welt energetischer Transformation mit strukturierten, trägen Rhythmen, die unsere Herzen zu diesem Ort ungebundener Freiheit führen, der jede Seele durchdringt. Jede Komposition ist ein individueller Zauber, mit June als Raumhalterin – energetisch webend und transformierend, mit der Kraft ihrer Stimmvibrationen. „Watching the news almost every night / Telling the stories of all that ain’t right / But what could be done from a house and a home / Sink in the sofa and feel so alone“, so June in der ersten Strophe von „Endless Tree“, weniger ein Protestlied als vielmehr eine Mahnung. Wir lieben große, schwungvolle Hymnen über den Kampf gegen Unterdrückung, aber Songs wie „Endless Tree“ sind vielleicht handlungsorientierter. Sie fördern die Art von Widerstand, die gerade in schwierigen Zeiten am wichtigsten sein kann.

Mit June’s unnachahmlichem Gesang in seiner reinsten, freisten und kindlichsten Form schöpfen die Songs aus Folk, Blues, Gospel, sanfter Psychedelia und Soul. „Trust the Path“ hat die entwaffnende Qualität von Fleetwood Mac’s „Landslide“, und das keyboardbetonte „All I Really Wanna Do“ zelebriert Euphorie. „Don’t try to make it all just right / Don’t shine the rust or hide the light / Just be true and keep it real / A heart that aches is a heart that feels“, erklärt June. Glut entzündet ein Feuer; sie kann die Kräfte, die uns geißeln, nicht verbrennen. „Owls, Omens, And Oracles“ ist ein Album, in dem es darum geht, diesen Kräften mit Positivität entgegenzutreten, in dem lässig-meisterhaften, täuschend sanften Stil, den Valerie June im Laufe ihrer Karriere perfektioniert hat.

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Valerie June – Albumcover „Owls, Omens, and Oracles“: Spirituelle Fusion aus Folk, Soul, Blues und positiver Transformation.

Valerie June – Owls, Omens, And Oracles

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